Prominenter Besuch

Prominenter Besuch

Am 30.05.2016 war es nun endlich soweit. Frau Daniela Schadt, die Lebensgefährtin des Bundespräsidenten, ist der Einladung von Landrat Friedrich Kethorn dankend gefolgt.

Der „Dankeschön“-Abend im Kloster Frenswegen galt den mehr als 350 ehrenamtlichen Flüchtlingsbetreuern und hauptamtlichen Mitarbeitern der Kreis- und Gemeindeverwaltung. In Ihrer Ansprache drückte Frau Schadt ihr großes persönliches Dankeschön an die Anwesenden aus und zeigte sich von dem hohen Engagement und der Kreativität mehr als beeindruckt.

Am Dienstag, dem zweiten Tag Ihres Besuchs in der Grafschaft, besuchte die „First Lady“ Osterwald und Neuenhaus. Erster Tagesordnungspunkt war das Bauernmuseum. Dabei interessierte sich Frau Schadt insbesondere für die Chancen und zukünftigen Möglichkeiten, welche die Heimat- und Brauchtumspflege bietet. Anschließend wurde Frau Daniela Schadt im Kunstverein von der Leiterin Gudrun Thiessen Schneider in Nordhorn begrüßt. Neben dem ehrenamtlichen Engagement rund um das Thema Kunst, hatten auch die Landfrauen die Möglichkeit, ihr Wirken in der Grafschaft in einen Dialog mit Frau Schadt zu treten. In dem geführten Interview  würdigte Daniela Schadt ausdrücklich die wertvolle Arbeit der Landfrauen.

Abschließend wurde von Thomas Nerlinger und Präses Heinz Hermann Nordholt das Projekt „Dorfgemeinschaft 2.0“ vorgestellt. Ziel in der fünfjährigen Projektlaufzeit ist es, die Lebensqualität der Menschen vor Ort zu erhalten und zu verbessern. Hierbei gilt es, Kräfte zu Bündeln, Netze zu spannen und alle Grafschafter und südlichen Emsländer in ihren Bedarfen und Bedürfnisse mitzunehmen.

Innovationen für Kommunen und Regionen im demografischen Wandel (InnovaKomm)

Innovationen für Kommunen und Regionen im   demografischen Wandel (InnovaKomm)

Der demografische Wandel verändert Deutschland. Insbesondere ältere Menschen stehen vor großen Herausforderungen, beispielsweise bei der Versorgung mit gesundheitlichen und sozialen Leistungen oder mit Blick auf Angebote für die persönliche Mobilität.

Aus diesem Grund hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) den Wettbewerb „Innovationen für Kommunen und Regionen im demografischen Wandel – InnovaKomm“ initiiert. Am 01.11.2015 starteten fünf Forschungsprojekte (darunter Dorfgemeinschaft 2.0), um zu erkunden, wie die Lebensqualität der Menschen vor Ort erhalten und verbessert werden kann. Das BMBF unterstützt diese bis Oktober 2020 mit insgesamt rund 23 Millionen Euro.

Erstmalig präsentieren sich die fünf Forschungsprojekte auf dem Zukunft Lebensräume Kongress 2016. Der interdisziplinäre Kongress als branchenübergreifende Messe mit Assistenz-Technologien für Gesundheit, Selbständigkeit und Komfort findet vom 20. bis 21.04.2016 in Frankfurt statt.

Die Lebensräume von morgen werden durch vernetzte, autonome und assistierende Systeme verbunden sein. Haus, Wohnung, Büro, Verkehrsmittel oder der öffentliche Raum werden zu Gesundheitsorten. Assistenz-Technologien ermöglichen einen fließenden Übergang von komfortabler Gesundheitsunterstützung bis hin zu medizinischer oder pflegerischer Versorgung. Lebensmodelle, Demografie und Begeisterung für smarte Technologien führen dazu, dass bislang getrenntes zusammenwächst.

Die BMBF Session Innovationen für Kommunen und Regionen im demografischen Wandel (InnovaKomm) findet am 21.04.2016 im Raum Harmonie 1 von  09.00 Uhr bis 10.30 Uhr statt.

Nähere Informationen finden Sie hier

 

zukunftlebensräume

Alt werden auf dem Land hat Zukunft

Alt werden auf dem Land hat Zukunft

Gelungener Auftakt für das Projekt Dorfgemeinschaft 2.0

Am Freitag, 18.03.2016, fand in Neuenhaus die öffentliche Auftaktveranstaltung für unser Projekt „Dorfgemeinschaft 2.0“ statt. Mehr als 200 interessierte Bürger aus der Grafschaft Bentheim und dem südlichen Emsland sowie die beteiligten Verbund-Projektpartner nahmen daran teil.

Armanda ten Brink, Foto © Franz Frieling
Armanda ten Brink, Foto © Franz Frieling

Für den musikalischen Auftakt war die Sopranistin Armanda ten Brink eingeladen. Die sympathische Sängerin sorgte am Klavier für einen gelungenen Start in einen informationsreichen Tag.

Mit dem Projekt „Dorfgemeinschaft 2.0“ haben wir uns zur Aufgabe gemacht, innerhalb der nächsten fünf Jahre die passende Infrastruktur für eine alternde Gesellschaft gefunden zu haben. Dabei greifen wir den Wunsch der Menschen auf, selbstbestimmt zu Hause alt werden zu wollen.

Um im Alter ein möglichst hohes Maß an Lebensqualität zu erhalten, bieten sich bedarfsgerechte technische Lösungen und die Wiederbelebung der traditionellen Dorfgemeinschaft an. Basis für diese Gemeinschaft soll ein virtueller Dorfmarktplatz sein. Auf diesem Dorfmarktplatz könnten Nachbarn zusammenkommen oder Dienstleister Ihre Unterstützung anbieten, z.B. den Einkauf vom Wochenmarkt mitbringen oder eine Mitfahrgelegenheit anbieten und damit die Versorgung für ältere Menschen verbessern.
Daneben beschäftigen wir uns mit weiteren Lebensbereichen wie dem Wohnen. Intelligente Assistenzsysteme werden uns in Zukunft zu Hause viele Dinge des täglichen Lebens erleichtern. Wir möchten Lösungen testen und entwickeln, mit deren Hilfe ein selbstbestimmtes und seniorengerechtes Wohnen auch im Alter und bei eingeschränkter Beweglichkeit sichergestellt werden kann. Dabei soll moderne Technik das Leben erleichtern und kein Hindernis für alte Menschen darstellen.

Angelika Frederking (l) und Thomas Nerlinger (r), Foto © Franz Frieling
Angelika Frederking und Thomas Nerlinger, Foto © Franz Frieling

Möglichst lange zu Hause wohnen zu können bedeutet aber auch mobil zu bleiben. Mit dem dritten Themengebiet, der individuellen Mobilität, möchten wir unterschiedlichste Szenarien untersuchen und unsere Projektpartner bei der aktiven Umsetzung unterstützen.

Der Lebensraum Pflege und Gesundheit bildet den vierten wichtigen Baustein im gesundheitsbezogenen Versorgungskonzept des Projekts. Hierbei möchten wir unterschiedlichste Lösungen aufzeigen wie eine ärztliche und pflegerische Versorgung auf dem Land gewährleistet werden kann.

Bei allen Themen ist es uns wichtig, dass neben dem wissenschaftlichen Ansatz der praktische Nutzen im Vordergrund steht. Unser Ziel ist es, tragfähige Geschäftskonzepte in der Region entstehen zu lassen, die am Ende des Projekts fortbestehen.
Das Projekt Dorfgemeinschaft 2.0 lebt von seinen Akteuren und den Bürgern in der Region. Wir wünschen uns, dass Sie dabei mitmachen und sich aktiv bei uns einbringen. Melden Sie sich bei uns, wenn Sie bereit sind neue technische Assistenzssysteme für uns auszuprobieren, für Interviews zur Verfügung stehen oder Sie sich über unsere Arbeit informieren wollen. Das Projekt bietet großartige Chancen für die Regionen Grafschaft Bentheim und das südliche Emsland – und die Menschen, die hier leben. Machen Sie mit!

Impressionen
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InnovaKomm: Projektauftakt mit Bürgern in Neuenhaus

InnovaKomm: Projektauftakt mit Bürgern in Neuenhaus
BMBF.

In Neuenhaus in der Grafschaft Bentheim fand am 18. März 2016 die öffentliche Auftaktveranstaltung des InnovaKomm-Projekts „Dorfgemeinschaft 2.0“ statt.

Mehr als 200 interessierte Bürger aus der Grafschaft Bentheim und dem südlichen Emsland sowie die beteiligten Verbund-Projektpartner nahmen daran teil. Zur anschaulichen Präsentation der Projektziele wurde ein Film gezeigt, stellten sich die Wissenschafts- und Praxispartner vor und konnte die eingeladene Bevölkerung anschaulich nachvollziehen, wie eine bessere Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum gelingen kann.

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Öffentliche Auftaktveranstaltung

Datum: Freitag, 18.03.2016 ab 09:00 Uhr
Ort: Lise Meitner Gymnasium, Bosthorst 10, 49828 Neuenhaus

Am 18. März 2016 findet die öffentliche Auftaktveranstaltung des Projekts Dorfgemeinschaft 2.0 statt. Eingeladen sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger.

Die Veranstaltung findet zweigeteilt statt: Der erste Teil startet ab 9.00 Uhr im Forum des Lise Meitner Gymnasiums. Dabei werden das Projekt „Dorfgemeinschaft 2.0“ und die beteiligten Verbundpartner vorgestellt. Eine Vertreterin des Projektträgers aus Berlin wird in ihrem Kurzvortrag den besonderen Stellenwert des Projektes für die Region hervorheben. Gesprächsrunden und interaktive Beteiligungsmöglichkeiten mit praktischen Informationen ermöglichen es den Besuchern, sich aktiv einzubringen. Der zweite Teil der Veranstaltung beginnt im Anschluss ab 12.00 Uhr in der benachbarten Mensa der Wilhelm-Staehle-Schule. Auf dem „Dorfmarktplatz der Möglichkeiten“ können die Gäste Produkte aus erster Hand kennenlernen und ausprobieren.

Anmeldungen im Internet unter Anmeldeformular oder telefonisch über das Rathaus Neuenhaus unter der Telefonnummer 05941 – 911112.

 

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Programm zur Auftaktveranstaltung

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Plakat zur Auftaktveranstaltung

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