Dorf 2.0 beim LINGA-Fachforum in Hannover

Bei dem von der LINGA veranstalteten Fachforum „Zukunftsort Dorf – smarte Ideen aus Forschung und Praxis“ am 25.10.16 in Hannover wurden verschiedenste Projekte präsentiert, die soziale Innovationen für Generationen im Alltag anstoßen.
Auch ein Team vom „Dorf 2.0“ war vertreten: Verbundkoordinator und Projektleiter Thomas Nerlinger sowie Projektmitarbeiterin Friedhild Füser und die Ohner Bürgermeisterin Charlotte Ruschulte stellten der Teilnehmerrunde aus kommunalen Entscheidungsträgern und Entscheidungsträgerinnen das Teilprojekt „Dorfladen in Ohne“ vor.
Ein Rückblick auf die Veranstaltung ist hier nachzulesen.

Teilnahme an GewiNet-Konferenz „Potentiale altersgerechter Assisstenzsysteme in der Wohnung“

Am 19.10.2016 fand in Bramsche-Kalkriese unter Beteiligung vom Projekt Dorf 2.0 die erste Konferenz „Potentiale altersgerechter Assistenzsysteme in der Wohnung“ statt. Der Einladung von GewiNet folgten Projektleiter Thomas Nerlinger sowie Projektmitarbeiter Jan Beinke und Marcus Garthaus von der Universität Osnabrück. Gemeinsam referierten sie über die Potentiale digitaler Unterstützungsstrukturen für den ländlichen Raum. Weitere Informationen zur Veranstaltung siehe hier.

Zukunftsforum Niedersachsen empfiehlt „Dorfgemeinschaft 2.0“

Am 18.10.2016 wurden in Hannover beim 3. Demografiekongress die Empfehlungen des Zukunftsforums Niedersachsen öffentlichkeitswirksam vorgestellt. Auf Einladung der Nds. Staatskanzlei nahmen Prof. Dr. Hartmut Remmers, Thomas Nerlinger und Friedhild Füser als Mitglieder des Dorf-2.0-Projektteams  teil. Im Beisein zahlreicher weiterer Gäste wurden die vom Zukunftsforum zusammengestellten Empfehlungen von Prof. Dr. Axel Priebs, Vorsitzender des Zukunftsforums Niedersachsen, an den Ministerpräsidenten Stephan Weil übergeben.

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Auch das Projekt „Dorfgemeinschaft 2.0“ gehört zu den Empfehlungen:
Wörtlich heißt es im Bericht: „Das Zukunftsforum empfiehlt der Landesregierung, die Erfahrungen aus dem Projekt „Dorfgemeinschaft2.0 – Das Alter im ländlichen Raum hat Zukunft (Dorf 2.0) auszuwerten und den Wissenstransfer zu unterstützen“.

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Beim gleichzeitig stattfindenen „Markt der Möglichkeiten“ wurde das Projekt Dorf 2.0 den Besuchern als eines von vielen weiteren guten Beispielen vorgestellt.

 Die Pressemitteilung der Staatskanzlei zur Veranstaltung vom 18.10.16 lautet wie folgt:

„Beim dritten Demografiekongress der Landesregierung mit dem Titel „Zukunft vor Ort gemeinsam gestalten“ in Hannover hat Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil den demografischen Wandel weiterhin als eine der zentralen Herausforderungen für das Land bezeichnet. Der niedersächsische Ansatz, gemeinsam mit möglichst vielen Partnerinnen und Partnern Modelle für die Zukunft umzusetzen, sei wesentlicher Teil der Demografiestrategie des Landes. Bei der Übergabe der Handlungsempfehlungen des zweiten Arbeitszyklusses des Zukunftsforums an den Ministerpräsidenten betonte dessen Vorsitzender, Professor Axel Priebs, die Wichtigkeit, die demografischen Veränderungen in ihrer ganzen Vielschichtigkeit als Querschnittsthema zu bearbeiten. Insbesondere das Thema des zweiten Arbeitszyklus „Starke Städte und lebendige Dörfer in den ländlichen Räumen“ eröffne die Möglichkeit, mit Blick auf die Kommunen das Potential des Zukunftsforums durch eine integrative Perspektive noch stärker zu nutzen.
Weitere Informationen zum dritten Demografiekongress folgen in Kürze.“