Bentheimer Eisenbahn entwickelt in Dorfgemeinschaft 2.0 mobilitätsbezogene Innovationen

Bentheimer Eisenbahn entwickelt in Dorfgemeinschaft 2.0 mobilitätsbezogene Innovationen

Digitalisierung und Dorfleben – passt das zusammen? „Aus unserer Sicht lässt sich diese Frage mit einem eindeutigen „Ja“ beantworten“, so Joachim Berends, Vorstand der Bentheimer Eisenbahn AG, die das Projekt Dorfgemeinschaft 2.0 als Verbundpartner und Mitglied der Gesundheitsregion EUREGIO aktiv unterstützen. In seinem Videostatement nennt er die Gründe.

„Lösungen für den ländlichen Raum in Niedersachsen werden nicht in Berlin oder München gefunden. Hier bedarf es regionaler Partner aus Wissenschaft und Praxis, die sich im Projekt Dorfgemeinschaft 2.0 zusammengefunden haben. Wir freuen uns sehr, dass das Projekt Dorfgemeinschaft 2.0 vom Bund unterstützt wird, ebenso ist aber auch die weitere Unterstützung vom Land Niedersachsen wichtig, um die Ziele die wir uns gesetzt haben, auch alle zu realisieren.

Die Bentheimer Eisenbahn beteiligt sich an dem Vorhaben, weil sie Innovationen grundsätzlich aufgeschlossen gegenübersteht. Gerade die Reaktivierung des Schienenpersonennahverkehrs und damit der Fortentwicklungsbedarf des übrigen ÖPNVs kann mit den angedachten Ansätzen im Teilprojekt Mobilität gut kombiniert werden. Die VDV Vernetzungsinitiative steht für die Zusammenführung mobilitätsbezogener Applikationen. Die angedachte Erweiterung spezifisch für Senioren, aus ihrer jeweiligen Lebenslage heraus Mobilität und Tagesorganisation miteinander zu verknüpfen ist unsere innovative Herausforderung. Wir wollen erproben, wie die Organisation eines Einkaufes, Arztbesuches oder Bekannte treffen automatisch mit der der Mobilitätsauskunft verknüpft werden kann. Dazu werden zusätzliche Dienstleistungen wie Begleitservice oder Lieferservices entwickelt und angeboten. Insgesamt wollen wir den sehr weitgehenden Innovationen unseren Beitrag leisten, langfristig die Region „demografiefest“ zu machen.“

„Die Bentheimer Eisenbahn ist ein bedeutsamer Verbundpartner bei der Entwicklung mobilitätsbezogener Innovationen in unserer ländlichen Region. Die Errichtung des Parkhauses auf dem Gelände der EUREGIO-KLINIK und die Reaktivierung des Schienenpersonennahverkehrs zeigen eindrucksvoll die Schaffenskraft des Grafschafter Unternehmens. Wir freuen uns über die Unterstützung des Teams der Bentheimer Eisenbahn in der Dorfgemeinschaft 2.0 “, so Projektleiter Thomas Nerlinger.

 

 

Grafschafter Bürgergemeinschaft unterstützt Arbeit an digitaler Anwendung für den virtuellen Dorfmarktplatz

Grafschafter Bürgergemeinschaft unterstützt Arbeit an digitaler Anwendung für den virtuellen Dorfmarktplatz

Auf Einladung des Vorsitzenden Wolfgang Gröbe und seines Stellvertreters Hermann Brandt der Grafschafter Bürgergemeinschaft e. V. hat am 06.04.2017 eine Delegation der Dorfgemeinschaft 2.0 die Vereinsmitglieder der Bürgergemeinschaft über das Projekt Dorfgemeinschaft 2.0 informiert. Projektleiter Thomas Nerlinger stellte gemeinsam mit den wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Daniela Stutz (Gesundheitsregion EUREGIO) und Marie Süßmuth (Hochschule Osnabrück, Campus Lingen) das Projekt vor.

Zur Einführung in die Ziele dieses Projektes wurde der Projektfilm gezeigt, in dem Dieter Morgner als Mitglied der Grafschafter Bürgergemeinschaft als Hauptdarsteller mitgewirkt hat. Dieter Morgner erläuterte im Anschluss in einem Gespräch mit Thomas Nerlinger die Bedeutung der Hilfen durch die Grafschafter Bürgergemeinschaft für sein tägliches Leben. Ohne diese Hilfen sei es ihm nicht mehr möglich, seinen Haushalt zu führen. Auch Arbeiten in seinem Garten könne er selbst nicht mehr leisten. Seine Tochter betonte, die Familie sei froh, dass sie ihren Vater durch die Hilfe der Grafschafter Bürgergemeinschaft gut versorgt wisse.

Im weiteren Verlauf wurden mit den Mitgliedern die Möglichkeiten und die Bereitschaft diskutiert, technische Unterstützung bei der Kommunikation und dem Datenaustausch in Anspruch zu nehmen. Hierbei wurde deutlich, dass eine generelle Bereitschaft der Nutzung technischer Hilfsmittel durchaus vorhanden ist. Von verschiedenen Mitgliedern wurde hervorgehoben, dass eine bedarfsgerechte technische Hilfestellung bei der Entwicklung und Erprobung gewünscht werde.

Thomas Nerlinger erläuterte, dass im Rahmen der Dorfgemeinschaft 2.0 ein „virtueller Dorfmarktplatz“ eingerichtet werden soll, auf dem Produkte und Hilfen des täglichen Bedarfs angeboten und nachgefragt werden können. Hierzu ist die Entwicklung einer digitalen Anwendung vorgesehen. Der Vorstand der Grafschafter Bürgergemeinschaft hat Interesse signalisiert, an der Entwicklung einer solchen digitalen Anwendung mitzuwirken. Dabei kann die fünfjährige praktische Erfahrung des Vereins mit einfließen. Ein erstes Treffen zu diesem Thema zwischen dem Vorstand der Grafschafter Bürgergemeinschaft und Vertretern des Teams der Dorfgemeinschaft 2.0 soll in absehbarer Zeit stattfinden.

Quelle: Grafschafter Bürgergemeinschaft e. V., Aktuelle Meldung vom 26.04.2017 

opta data Gruppe unterstreicht Verbundenheit zum Projekt Dorfgemeinschaft 2.0

opta data Gruppe unterstreicht Verbundenheit zum Projekt Dorfgemeinschaft 2.0

„Als opta data Gruppe freuen wir uns, das Projekt Dorfgemeinschaft 2.0 zu unterstützen“, so Mark Steinbach, Geschäftsführer der opta data Gruppe. „Seit über 45 Jahren sind wir auf dem Gesundheitsmarkt aktiv und wissen als eines der führenden Dienstleistungsunternehmen für Abrechnung und Software im Gesundheitswesen genau, welche Anforderungen unsere über 50.000 Kunden an die Branche haben. Lösungen, die verbinden – das ist der Slogan, den wir uns auf die Fahne geschrieben haben“, so Steinbach.

„Die Dorfgemeinschaft 2.0 bietet die besten Voraussetzungen, sonstige Leistungserbringer in ein sektorübergreifendes Vernetzungsprojekt einzubeziehen. Wir sind davon überzeugt, dass eine Vernetzung der Akteure in der Gesundheitsversorgung dazu beiträgt, die Versorgungsqualität zu verbessern. Im Zuge des demografischen Wandels ist ein solches Netzwerk zur Sicherstellung der Versorgung insbesondere in ländlichen Regionen unabdingbar und notwendig“, ergänzt Andreas Fischer, Geschäftsführer opta data Gruppe, und unterstreicht: „Daher freuen wir uns, dieses innovative und zukunftsfähige Projekt mit unserem Know How zu unterstützen, die Entwicklung in der Branche weiter voranzutreiben und letztlich so auch Verantwortung für die Branche und Gesellschaft zu übernehmen.“

„Die opta data Gruppe ist ein wichtiger Verbundpartner bei der Entwicklung des virtuellen Dorfmarktplatzes – unserem Herzstück der Dorfgemeinschaft 2.0“, so Projektleiter Thomas Nerlinger. „Auf der Jahresveranstaltung am 30.08.2017 in Spelle – einem unserer Satellitenstützpunkte – werden wir der interessierten Öffentlichkeit erstmalig unseren virtuellen Dorfmarktplatz vorstellen“, so Nerlinger.

Vom 25. bis 27.04. finden gleich zwei bedeutsame Messen statt: Die Leitmesse ALTENPFLEGE 2017 in Nürnberg und die conhIT – Connecting Healthcare IT in Berlin.

Auf dem Nürnberger Messegelände treffen sich Manager, Heimleiter, Pflegekräfte und Start-ups zur ALTENPFLEGE 2017, der Leitmesse der Pflegewirtschaft. Insgesamt 660 Aussteller präsentieren auf über 40.000 Quadratmetern Dienstleistungen und Produkte für die stationäre und ambulante Pflegewirtschaft. Zu den Ausstellern zählt auch die opta data Gruppe (Halle 04A, Stand B11).

Wissenswertes über das Projekt: Regelmäßige Projekttreffen

Wissenswertes über das Projekt: Regelmäßige Projekttreffen

Wie schafft man es ein so großes Verbundteam wie das von Dorfgemeinschaft 2.0 zu koordinieren? Ganz einfach, man bestimmt Regeln gemeinsamer Kommunikation und trifft sich in regelmäßigen Abständen. Hier hält man sich gegenseitig auf dem Laufenden über das, was gerade ansteht.

Die wissenschaftlichen Mitarbeiter treffen sich in den meisten Fällen alle vier Wochen. Inhaltlich wird über den jeweiligen Ist-Stand der einzelnen Teilprojekte gesprochen aber auch über Herausforderungen in der wissenschaftlichen Arbeit.

Das Verbundteam umfasst nicht nur die wissenschaftlichen Mitarbeiter von Hochschule und Universität, sondern auch regional wichtige Akteure aus der Praxis. Alle drei Monate treffen sich die Projektbeteiligten, um gemeinsam projektinterne sowie übergreifende Themen zu besprechen.

Seit Anfang 2017 finden die Quartalstreffen bei den jeweiligen Praxispartnern vor Ort statt. Auftakt machte die „Lebenshilfe Nordhorn“ und öffnete interessierten Pojektbeteiligten die Türen. Herr Kolde (Geschäftsführer) führte das Verbundteam durch die unterschiedlichen Arbeitsbereiche der Lebenshilfe. Er teilte den Anwesenden wichtige Hintergrundinformationen mit und beantwortete Fragen zur alltäglichen Arbeit und Philosophie. Lebenshilfe Nordhorn