1.Pflegesymposium auf der Messe Balance

1.Pflegesymposium auf der Messe Balance

Fachpublikum tauscht sich zu aktuellen Forschungsprojekten der Pflege aus

Zum ersten Mal fand in diesem Jahr das Pflegesymposium auf der Messe Balance statt. Veranstalter waren die beiden innovativen Apotheker Abed Daka und Karin Ammeling – Vorstandsmitglieder der Gesundheitsregion EUREGIO –  in Zusammenarbeit mit der Gesundheitsregion EUREGIO e.V. und der EUREGIO-KLINIK.

Nach einer Einführung der Apothekerin Karin Ammeling, gleichzeitig Vorstandsmitglied der Gesundheitsregion EUREGIO e.V., und den damit verbundenen Herausforderungen für die Apotheker und der Pflege, hat sich eine Schnittmenge der Themen ergeben. Oftmals sind die Apotheker erster Ansprechpartner bei Gesundheitsfragen, ebenso wird die Pflege häufig als erster Ansprechpartner genutzt. Doch wie kann die Pflege sich zukunftsfähig aufstellen und welche neuen Möglichkeiten gibt es in der Pflege bezogen auf Strukturen und Digitalisierung?

Die Moderation des 1. Pflegesymposiums übernahm Thomas Nerlinger, Geschäftsführer, Vorstand und Projektleiter der Gesundheitsregion EUREGIO. Über aktuelle Forschungsprojekte zu informieren und den Austausch zwischen den Akteuren anzuregen bildeten das Herzstück des 1. Pflegesymposiums in der Alten Weberei in Nordhorn.  

Nach dem Eintreffen der Gäste referierte Milorad Pajovic, Leiter Bereich Pflege bei der DAK Gesundheit über: „Der ländliche Pflegemarkt – brauchen wir regionale Kompetenzzentren?“. Eng verbunden mit dem Vortrag ist die Zusage für das Innovationsfondsprojekt „Regionales Pflegekompetenzzentrum (ReKo)“, welches bundesweit mit hoher Spannung erwartet wird und am 01.10.2019 in Zusammenarbeit mit der Gesundheitsregion EUREGIO e.V. und der Universität Osnabrück sowie den regionalen Kliniken und beiden Senioren- und Pflegestützpunkten der Landkreise in der Modellregion Landkreis Grafschaft Bentheim und Landkreis Emsland starten soll.

Der zweite Vortragsteil befasste sich mit den Neuigkeiten aus dem Forschungsprojekt Dorfgemeinschaft 2.0. Projektleiter Thomas Nerlinger gab zunächst einen aktuellen Überblick zum  Projekt.  Der 1. Stadtrat der Stadt Lingen (Ems), Stefan Altmeppen, sprach die Einladung zur Jahresveranstaltung 2019 am 14.05. von 14 – 17 Uhr in das IT-Zentrum Lingen aus.

Anschließend wurde das Thema Wohnen im Alter durch ein Praxisbeispiel der Samtgemeinde Spelle und die daraus resultierende Broschüre mit gesammelten Aspekten des Kreativ- und Beteiligungsprozesses durch Jonas Roosmann (Kreistagsabgeordneter der Samtgemeinde Spelle und wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Gesundheitsregion EUREGIO) vorgestellt. Herbert Koers, Samtgemeindebürgermeister in Uelsen, erörterte die kommunalen Anstrengungen zur Sicherstellung der ärztlichen Versorgung und Pflege. Hierzu sind in mehreren Arbeitskreissitzungen und Pflegetischen Ergebnisse erarbeitet worden, die nun in einem Pflegenetzwerk weiterverfolgt und konkrete Maßnahmen erarbeitet werden sollen. Die Pflegewissenschaftlerin Britta Blotenberg präsentierte den Anwesenden die aktuellen Ergebnisse und Abläufe der präventiven Hausbesuche in Emlichheim. Ziel ist die Vorbeugung von Pflegebedürftigkeit durch Prävention und die dadurch gesteigerte Lebensqualität mit Hinblick auf ein selbstbestimmtes Leben in der gewohnten Umgebung.

Der dritte Vortragsteil war eine Live-Präsentation von Inhaber, Geschäftsführer und Initiator von Vitabook, Markus Bönig. Hier wurden digitale Lösungen für ganz alltägliche Problemlösungen in der Pflege aufgezeigt und vorgestellt. Neben der neuen Überleitungs-Plattform „Pflegeplatzfinden.de“, die den Sozialdiensten in den Krankenhäusern viele Telefonate erspart und somit zu einer Entlastung der Mitarbeiter*innen führt und wie ein „Pflege-HRS“ funktioniert, wurde das Rezeptmanagement-Tool „Ordermed.net“ vorgestellt. Hier konnte der innovative Apotheker Abed Daka über seine positiven Erfahrungen berichten und somit die Praxisrelevanz unterstreichen. Auch für das digitale Entlassmanagement „Arzt&Patient.Plus“ wurde dem Fachpublikum präsentiert.

Der Moderator Thomas Nerlinger, Geschäftsführer der Gesundheitsregion EUREGIO e.V., führte durch das kurzweilige Programm und freute sich darüber, dass gemeinsam mit der Bookholter Apotheke OHG und der allesgut Apotheke an der Diana ein spannendes Programm mit hochkarätigen Gästen für die Pflege gewonnen werden konnte.

Digitale Botschafter der Dorfgemeinschaft 2.0 versilbern das Netz

Digitale Botschafter der Dorfgemeinschaft 2.0 versilbern das Netz

Hamburgerin des Jahres begeistert im Tierpark Nordhorn

Die Hamburgerin des Jahres 2018, Dagmar Hirche, referierte über die Herausforderungen und Chancen der digitalen Welt für die älterwerdenden Menschen. Die Kooperationsveranstaltung der Gesundheitsregion EUREGIO e.V. mit ihren Mitgliedern Tierpark Nordhorn, Lebenshilfe Nordhorn und Grafschafter Volksbank richtete sich im Rahmen des Forschungsprojektes Dorfgemeinschaft 2.0 an Senioren aus der Modellregion Grafschaft Bentheim/Südliches Emsland, die große Neugier an aktuellen Informationen aus der digitalen Welt zeigten. Warum sollte sich die ältere Generation noch mit den neuen Medien auseinandersetzen? Wofür benötigen Senioren die digitale Welt? Wer hilft dabei?

Diese Fragen beantwortete Dagmar Hirche sympathisch und in einer mitreißenden Art durch anschauliche Beispiele aus ihren bereits mehreren tausenden Schulungsmaßnahmen mit ihrem gemeinnützigen Verein „Wege aus der Einsamkeit e. V.“: „Vieles wird in Zukunft nur noch online gehen und hier müssen wir die Senioren mit einbeziehen. Die Zahl interessierter Teilnehmenden an den wöchentlichen Schulungen im Sony Center in Berlin steigt kontinuierlich.

Der Moderator und Projektleiter des Forschungsprojektes Dorfgemeinschaft 2.0, Thomas Nerlinger ergänzte, indem er von einer digitalen Teilhabe als Voraussetzung für eine soziale Teilhabe sprach: „Wir können den älteren Menschen nicht einfach so Digitalisierung verordnen. Das hat vergleichsweise mit der Umstellung auf Rechtsverkehr 1967 in Schweden auch nicht funktioniert und zu einem Verkehrschaos geführt. Das funktioniert weder in Berlin, München oder auf dem Land. Wichtig ist es, durch Spaß, Freude, Gemeinsinn und einfache Erklärungen neue digitale Botschafter zum Mitmachen zu bewegen. Nur so lassen sich Hemmschwellen abbauen und Menschen durch digitale Möglichkeiten für die soziale Teilhabe begeistern. Jeder Mensch, der so die Einsamkeit überwindet und davon profitiert, bedeutet einen großartigen Erfolg für unsere Gemeinschaft auf dem Lande in Zeiten von Demografischem Wandel und zunehmender Digitalisierung. Technische Möglichkeiten, um selbstbestimmt länger in den eigenen vier Wänden wohnen zu können, sind bereits vorhanden. Diese gilt es,den Senioren bedarfsgerecht zu erklären und ihnen die Angst zu nehmen.“

Mit niederschwelligen Beispielen, wie z.B. dem Foto einer Schulung von Nonnen hat Dagmar Hirche für einige schmunzelnde Gesichter gesorgt. Über 40 teilnehmende ältere Multiplikatoren aus Seniorenbeiräten, Kirchengemeinden, Initiativen und Vereinen wollten ihrem Vortrag lauschen und sich in gemütlicher Atmosphäre im Gasthaus De MalleJan im Tierpark Nordhorn zu den digitalen Themen austauschen.

In einem zweiten Vortrag ging Sarah Beernink von der Grafschafter Volksbank auf die Möglichkeiten des Online-Bankings ein. Hierbei erläuterte sie anhand von einfachen Beispielen ein mögliches E-Mail-Postfach oder die Option, die Kontoauszüge bereits von Zuhause aus sich sichten zu können. Zur Frage der Sicherheit kamen einige Rückfragen. Hier konnte Beernink den Senioren ihre Ängste nehmen und wies daraufhin, dass die meisten Betrugsfälle heutzutage aus den analogen Überweisungsträgern resultieren.

In einer abschließenden Gruppenarbeit haben die Senioren ihre Erfahrungen mit den digitalen Endgeräten geschildert und aufgezählt, welche Apps (Applikationen) sie bereits heute auf ihren Smartphones und Tablets benutzen. „Diese Form des Zusammentreffens hat mir sehr viel Spaß bereitet,“ schilderte eine Teilnehmerin. „Nur wenn der Spaß im Vordergrund steht, werden alle beteiligten Personen mit hoher Motivation etwas erreichen,“ gab Dagmar Hirche den Anwesenden zur Verabschiedung mit auf dem Weg.

Thomas Nerlinger, Initiator der Veranstaltung, erhofft sich aus der Veranstaltung heraus digitale Botschafter der Dorfgemeinschaft 2.0 und neue inspirierende Ideen für die Seniorenbeiräte in den Kommunen. „Wir werden hier weiter unterstützen und an der Seite der Seniorenbeiräte stehen,“ zeigte er sich erfreut über die positive Resonanz und den schönen Vormitttag und fügt hinzu: „Ich bin begeistert, dass unsere neuen digitalen Botschafter aus Lingen nach den Sommerferien zu einer Folgeveranstaltung in Lingen (Ems) einladen werden. Bis dahin wird es hoffentlich noch weitere interessierte digitale Botschafter für unsere Gesundheitsregion EUREGIO geben, die sich gern bei unserem Projektteam der Dorfgemeinschaft 2.0 melden können.“

Kommentar/Artikel Grafschafter Nachrichten vom 23.03.2019

Jahresveranstaltung der Dorfgemeinschaft 2.0 in Lingen (Ems)

Jahresveranstaltung der Dorfgemeinschaft 2.0 in Lingen (Ems)

Sehr geehrte Damen und Herren,

auch in diesem Jahr möchten wir Sie herzlichst zu unserer Jahresveranstaltung einladen. Wir haben uns für das IT-Zentrum als Veranstaltungsort entschieden, da zum einen eine räumliche Nähe zur Hochschule Osnabrück (Verbundpartner DG 2.0) gegeben ist und zum anderen das Thema der Digitalisierung eng mit diesem Zentrum und unserem Projekt verbunden ist. Doch wie kann die Digitalisierung das Leben im Alter verbessern oder positiv verändern?

Das gesamte Projektteam möchte Ihnen ihre erarbeiteten Ergebnisse präsentieren und im Nachgang
mit Ihnen ins Gespräch kommen.

Nachdem das Projektteam bereits die Satellitenstützpunkte Neuenhaus (2016), Spelle (2017) und Emlichheim (2018) besucht hat und dort mit interessierten Bürgerinnen vor Ort ins Gespräch kommen konnte, wurden wir in diesem Jahr in die Stadt Lingen (Ems) eingeladen. Wir freuen uns auf diesen Besuch und auf viele interessierte Bürgerinnen und Bürger.

Am 14.05.2019 von 15.00 bis 17.30 Uhr
im IT Zentrum in der Stadt Lingen (Ems)
Kaiserstr. 10b, 49809 Lingen (Ems)

Unsere Gäste können vor Ort Informations- und Beratungsangebote zu innovativen Technologien aus den Themenbereichen Mobilität, Gesundheit & Pflege, Versorgung und Wohnen kennenlernen und mit unseren Partnern aus der Wirtschaft und Wissenschaft ins Gespräch kommen. Denn das Leben auf dem Land verändert sich!
Wenn Sie daran interessiert sind, sich über das Projekt „Dorfgemeinschaft 2.0“ zu informieren und aktiv mitzugestalten, dann laden wir Sie herzlich ein! Neben dem Austausch wird natürlich auch für Ihr leibliches Wohl und Unterhaltung gesorgt.

Parkmöglichkeiten sind auf der Parkfläche direkt vor dem Gebäude oder linksseitig.

Anmeldung: Auf der Seite der Gesundheitsregion EUREGIO

Wir freuen uns sehr auf Ihre Teilnahme und den persönlichen Austausch mit Ihnen.

Forschungsprojekt Dorfgemeinschaft 2.0 kommt in Lingen an

Forschungsprojekt Dorfgemeinschaft 2.0 kommt in Lingen an

Wissenschaftler und Praxispartner des Forschungsprojektes Dorfgemeinschaft 2.0 trafen sich im Rathaus Lingen über die weiteren Meilensteine festzulegen. Bei diesem quartalsmäßigen Treffen wird der bisherige Projektverlauf in den neun Teilprojekten vorgestellt und aktuelle Planungen im Gesamtteam aufgezeigt und diskutiert.

Der Erste Stadtrat Stefan Altmeppen begrüßte das gesamte Projektkonsortium im Rathaus und freute sich über die Expertengruppe. „Ihr Wissen in den Forschungsschwerpunkten Gesundheit & Pflege, Versorgung, Wohnen und dem großen Thema Mobilität sind Eckpfeiler für eine gelingende Dorfgemeinschaft,“ erläuterte Herr Altmeppen. Weiter ging er auf die bevorstehende Jahresveranstaltung der Dorfgemeinschaft 2.0 ein. „Am 14.05.2019 darf ich sie alle bei der Jahresveranstaltung der Dorfgemeinschaft 2.0 im IT Zentrum Lingen wiedersehen. Auf die Präsentation ihrer Forschungsergebnisse freue ich mich sehr,“ so der Erste Stadtrat weiter.

In dem Projekt soll ein virtueller Dorfmarktplatz entwickelt werden, der als Koordinationsplattform der Kommunen und Bürgerinnen und Bürger dient, um eine zukünftige Verbindung aller Dienste aus den vier Forschungsschwerpunkten zusammenzuführen. Dieser virtuelle Dorfmarktplatz soll die Kommunikation der Bevölkerung erhöhen und somit eine generationsübergreifende digitale Teilhabe ermöglichen.

Zum Projektkonsortium gehören neun Verbundpartner. Neben der Gesundheitsregion EUREGIO ist die Hochschule Osnabrück, Campus Lingen mit Prof. Dr. Ingmar Ickerott (Betriebswirtschaftslehre) und Prof’in Dr. Stefanie Seeling (Pflegewissenschaften) in der Wissenschaft vertreten. Die Universität Osnabrück wird durch Prof. Dr. Frank Teuteberg (Unternehmensrechnung und Wirtschaftsinformatik) und Prof. Dr. Hartmut Remmers (Pflegewissenschaften) repräsentiert. Für den Praxistransfer sorgen die Verbundpartner Bentheimer Eisenbahn AG, ENO telecom GmbH, EUREGIO-KLINIK, I.T. Out GmbH, die Lebenshilfe Nordhorn gGmbH und die opta.data.com GmbH. Zusammen möchte das Konsortium den demografischen Wandel durch eine Mensch-Technik-Interaktion zukunftsfähig gestalten und neue Versorgungskonzepte für die Projektregion Grafschaft Bentheim / südliches Emsland entwickeln. Das Projekt hat eine Laufzeit bis 31.10.2020.

Prof. Dr. Ickerott neuer Dekan am Campus Lingen der Hochschule Osnabrück – Gesundheitsregion EUREGIO unterstützt innovativen Wissenstransfer

Prof. Dr. Ickerott neuer Dekan am Campus Lingen der Hochschule Osnabrück – Gesundheitsregion EUREGIO unterstützt innovativen Wissenstransfer

Die Fakultät Management, Kultur und Technik (MKT) am Campus Lingen der Hochschule Osnabrück ist seit Jahren Mitglied in der Gesundheitsregion EUREGIO. Zum 01.03.2019 hat die Amtszeit von Prof. Dr. Ingmar Ickerott als Dekan begonnen – Mitinitiator & Verbundpartner des Forschungsprojektes Dorfgemeinschaft 2.0 unter Koordination unserer Gesundheitsregion EUREGIO.

Prof. Dr. Ingmar Ickerott im Gespräch mit Thomas Nerlinger

Wie empfindest Du die bisherige Zusammenarbeit mit der Gesundheitsregion EUREGIO, u. a. im Forschungsprojekt Dorf 2.0?

Aus dem vor einigen Jahren relativ allgemein formulierten gemeinsamen Wunsch nach einer Zusammenarbeit zwischen dem noch jungen Campus der Hochschule Osnabrück in Lingen und dem noch jungen Netzwerk Gesundheitsregion EUREGIO ist bis heute eine intensive fachlich-inhaltliche Kooperation entstanden, die als eine ihrer Früchte u.a. Forschungsprojekte wie Dorf 2.0 oder Land.Digital hervorgebracht hat. Was uns verbindet ist meines Erachtens der Wunsch nach Innovation und einer Weiterentwicklung unserer Region.

Was möchtest Du in Deiner neuen Position in den nächsten Jahren erreichen?

Aus der gemeinsamen Überzeugung, das sich unsere Region im Zeitalter des demografischen Wandels und der Digitalisierung dynamisch weiterentwickeln muss, wird sich auch in Zukunft einiges bewegen lassen. Ich denke an weitere gemeinsame Projekte auf dem Gebiet der anwendungsnahen Forschung und Entwicklung, z. B. zur Mensch-Technik-Interaktion oder zu Innovationen auf dem Gebiet der Daseinsvorsorge in ruralen Räumen. Als Dekan des Campus Lingen ist es meine Aufgabe, diese Impulse aufzunehmen und die Vernetzung der Fakultät nach innen und außen zu befördern.

Wie können wir Dich mit unserem Verein Gesundheitsregion EUREGIO dabei unterstützen?

Die Gesundheitsregion EUREGIO ist eine für uns wichtige Kooperationsplattform, die einen Austausch zwischen Praxis und Wissenschaft ermöglicht. Dieser Wissenstransfer ist für eine University of Applied Sciences, d. h. für eine Hochschule der angewandten Wissenschaft, von elementarer Bedeutung. Die Begegnung von Menschen und der Austausch von Gedanken ist häufig der Anfang von Innovationen. Die Gesundheitsregion bietet dafür genau den richtigen Rahmen.

Lieber Ingmar, wir danken Dir für das Gespräch und wünschen Dir in Deinem neuen Amt viel Erfolg und gutes Gelingen.

Das Gespräch mit Dekan Prof. Dr. Ingmar Ickerott führte Thomas Nerlinger, Geschäftsführer, Vorstand und Projektleiter der Gesundheitsregion EUREGIO.

Digitale Botschafter der älteren Generation gesucht

Digitale Botschafter der älteren Generation gesucht

Einladung zur Veranstaltung am 14.03. ab 11 Uhr im Tierpark Nordhorn – Vorteile und Herausforderungen der digitalen Welt werden aufgezeigt

Die Herausforderungen der Digitalisierung machen keinen Halt vor dem Alter und sind gerade für die ältere Generation ein wichtiges Thema. Wie können diese den Sprung in die digitale Welt schaffen und welche Vorteile bringt die digitale Welt mit sich? Genau diese und weitere Fragen sollen mit dem Vortrag von Dagmar Hirche, Hamburgerin des Jahres 2018, beantwortet werden.

Hierzu laden die Gesundheitsregion EUREGIO gemeinsam mit der Dorfgemeinschaft 2.0, der Grafschafter Volksbank, der Lebenshilfe Nordhorn – alle Projektpartner im Projekt Dorfgemeinschaft 2.0 – und dem Tierpark Nordhorn am 14.03. ab 11 Uhr ins Gasthaus >> De Malle Jan<< im Tierpark Nordhorn ein.

Die bundesweit bekannte Hamburgerin hat den Verein „Wege aus der Einsamkeit e.V.“gegründet, der dazu beitragen möchte, dass sich alte wie junge Menschen auf eine lange Lebenszeit freuen dürfen und die Möglichkeit haben, ihre Leben dauerhaft selbst zu gestalten. Des Weiteren möchte der Verein das digitale Verständnis der älteren Generation z.B. durch Veranstaltungen wie das 1×1 der Tablets & Smartphones steigern und so die Lebensqualität erhöhen. „Die Welt wird immer digitaler, aber einige Menschen haben aus ganz verschiedenen Gründen noch keinen einzigen Schritt in die digitale Welt gewagt,“ so Dagmar Hirche. „Diese Angst möchten wir den Senioren nehmen und mit ihnen gemeinsam einen ersten Schritt in die digitale Welt wagen,“ erläutert der Projektleiter der Dorfgemeinschaft 2.0, Thomas Nerlinger.

Mit diesem Vortrag sollen die Senioren die digitale Welt mit ihren Herausforderungen und Vorteilen verstehen, um diese Erfahrungen an andere Senioren weitergeben und als digitaler Botschafter fungieren zu können.

Nach dem Vortrag von Dagmar Hirche wird die Grafschafter Volksbank über die Möglichkeiten des Online-Bankings referieren und somit einen konkreten Schritt in die digitale Welt mit einem Praxisbeispiel unterstreichen.

Unsere Veranstaltung richtet sich an Senioren und Multiplikatoren, wenn sie sich für die Digitalisierung interessieren und einem praktischen Austausch aufgeschlossen gegenüberstehen.

Weitere Informationen und Möglichkeit der Online-Anmeldung hier auf dieser Website.  Alternativ kann eine Anmeldung per E-Mail unter info@gesundheitsregion-euregio.eu erfolgen oder telefonisch im Vereinsbüro unter 05921 / 84 10 08. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Es gilt der Zeitpunkt der Anmeldung. Die Teilnahme ist kostenlos.

Hier können Sie das Programm herunterladen!