Region gibt in Berlin Einblicke in innovative Gesundheitsprojekte

Region gibt in Berlin Einblicke in innovative Gesundheitsprojekte

Die Gesundheitsregion EUREGIO war auf Einladung des GesundheitsCampus Osnabrück beim Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit mit dabei. Beim wichtigsten Branchentreffen kamen vom 20. – 22. Juni im City Cube in Berlin Multiplikatoren und Entscheider aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zusammen um sich über Herausforderungen und Chancen der Gesundheitsversorgung auszutauschen.

Aufmerksam verfolgten die Gäste die Podiumsdiskussion zum Thema „Regionale Versorgung innovativ gestalten – (Un)begrenzte Möglichkeiten?“, die sich zu einem echten Publikumsmagneten entwickelte. Prof. Birgit Babitsch und Prof. Andrea Braun von Reinersdorff erläuterten als wissenschaftliche Leitungen des GesundheitsCampus für die Universität bzw. Hochschule Osnabrück den zentralen Stellenwert von Forschung und Lehre für die Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung. Neben den umfassenden und renommierten Studienangeboten im Themenfeld Gesundheit an beiden Hochschulen stellten sie innovative Ansätze im Bereich der Weiterbildung vor, die die Zusammenarbeit der verschiedenen Berufsgruppen in der Praxis verbessern sollen. Dr. Michael Böckelmann, erster Vorsitzender von GewiNet und Geschäftsführer der Schüchtermann-Klinik Bad Rothenfelde, stellte das zentrale Problem des Fachkräftemangels in der Branche heraus und bestätigte: „Umfassende Weiterbildungsangebote sind essentiell, um für den Nachwuchs attraktiv zu bleiben – hier sehe ich ein besonderes Potenzial des GesundheitsCampus für die Region.“ Um Attraktivität der Region ging es auch Mareike Bührs, die für die Gesundheitsregion von Landkreis und Stadt darstellte, wie Osnabrück insbesondere im ländlichen Raum für junge Ärztinnen und Ärzte zur „niederlassungsfreundlichen Kommune“ werden kann. Auf innovative Lösungen für den ländlichen Raum kam Thomas Nerlinger zu sprechen, als er als Projektleiter die „Dorfgemeinschaft 2.0“ vorstellte. Das Projekt, an dem neben vielen Praxispartnern auch die beiden Osnabrücker Hochschulen beteiligt sind, entwickelt digital unterstützte Lösungen für die Versorgung in Regionen, in denen immer mehr Infrastruktur verloren geht.

Vertreter des GesundheitsCampus Osnabrück bei der Podiumsdiskussion „Regionale Versorgung innovativ gestalten“: v.l. Moderatorin Magdalena Knappik (GewiNet), Prof. Dr. Andrea Braun von Reinersdorff (Hochschule Osnabrück), Prof. Dr. Birgit Babitsch (Universität Osnabrück), Thomas Nerlinger (Gesundheitsregion EUREGIO), Dr. Daniel Kalthoff (GesundheitsCampus Osnabrück), Dr. Michael Böckelmann (GewiNet e.V.), Mareike Bührs (Gesundheitsregion von Landkreis und Stadt Osnabrück).

Digital waren auch die übrigen Partner des GesundheitsCampus Osnabrück in Berlin vertreten: in Videobotschaften von Stadt und Landkreis Osnabrück, Bistum und evangelisch-lutherischem Kirchenkreis schilderten Oberbürgermeister Wolfang Griesert, Landrat Dr. Michael Lübbersmann, Generalvikar Theo Paul und Superintendent Dr. Joachim Jeska ihre Perspektive auf die Zukunft der regionalen Gesundheitsversorgung.

Neben den Programmbeiträgen gab es „Gesundheit – Made in Osnabrück“ auch zum Ausprobieren: So konnte man sich durch einen Navigationsgürtel des Osnabrücker Startups feelSpace blind den Weg durch die Ausstellung weisen lassen und ein Trinkerinnerungsgerät des LivingLab für ältere und pflegebedürftige Menschen ausprobieren. Highlight war eine Virtual-Reality-Brille, bei der Besucher eine VR-geführte Nackenentspannungsübung durchführen konnten und nebenbei durch Frau Magdalena Knappik und Frau Rosmarie Stingl von GewiNet erfuhren, wie Virtual Reality künftig in der Schmerztherapie eingesetzt werden wird.

Beim umfangreichen Standprogramm konnten sich Besucher über Idee und Konzept des GesundheitsCampus selbst, über seine Träger und Partner und eine Vielzahl von Projekten informieren, die unter dem Leitmotiv „Gesundheitsversorgung neu gestalten“ neue Impulse für eine zukunftsfeste Gesundheitsversorgung in der Region Osnabrück geben. So fand das interessierte Fachpublikum zahlreiche Anknüpfungspunkte über inhaltliche Fragestellungen oder Verbundenheit zur Region Osnabrück. Auch Clemens Lammerskitten (CDU, MdL) informierte sich über die zahlreichen Projekte und zeigte sich erfreut über eine so starke und überzeugende Osnabrücker Präsenz in der Hauptstadt.

Dr. Daniel Kalthoff, Koordinator des GesundheitsCampus Osnabrück, zeigte sich zufrieden: „Wir haben viel positive Rückmeldung erhalten und spannende Gespräche geführt. Die Diskussionen beim Hauptstadtkongress haben mir auch bestätigt, dass wir mit dem GesundheitsCampus Osnabrück den richtigen Weg einschlagen: eine zukunftsorientierte Gesundheitsversorgung muss vor allem mit den regionalen Akteuren gestaltet werden. Dabei spielt der Austausch von Wissenschaft und Praxis, innovative Bildungsangebote und neue Technologien eine wesentliche Rolle. Hier kann der GesundheitsCampus Osnabrück eine ideale Plattform bilden, um das Know-How der beiden Hochschulen und das der Praxispartner zusammenzuführen, weiterzuentwickeln und für eine qualitativ hochwertige, zukunftssichere und patientenzentrierte Gesundheitsversorgung in unserer Region zu nutzen.“

„Der Meinung kann ich mich nur anschließen“, so Thomas Nerlinger, Geschäftsführer der Gesundheitsregion EUREGIO und Leiter des Verbundprojektes Dorfgemeinschaft 2.0 und unterstreicht: „Der Messestand des Netzwerkes Deutscher Gesundheitsregionen war mit vielen kompetenten Mitgliedern kompetent besetzt. Dazu zählte auch der GesundheitsCampus Osnabrück mit vielen beteiligten Partnern. Wir sind dankbar für die Einladung zur Podiumsdiskussion und Vorstellung des Vereins und Projektes. Das hohe Interesse der Besucherinnen und Besucher war beeindruckend und bringt zusätzliche Motivation bei den weiteren gemeinsamen Aktivitäten.“

Bericht und Fotos: Dr. Daniel Kalthoff, GesundheitsCampus Osnabrück

Gesundheitsregion EUREGIO als Partner des GesundheitsCampus Osnabrück beim Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit mit dabei

Gesundheitsregion EUREGIO als Partner des GesundheitsCampus Osnabrück beim Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit mit dabei

Die Gesundheitsregion EUREGIO ist als Koordinator des Verbundprojektes Dorfgemeinschaft 2.0 (u. a. Universität und Hochschule Osnabrück) beim diesjährigen Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit im Berliner CityCube mit dabei. „Wir freuen uns, dass wir als Partner des GesundheitsCampus Osnabrück eingeladen worden sind. Das unterstreicht die Geschlossenheit, Innovationen in unserer Region gemeinsam voranzutreiben. Unser Dank gilt insbesondere Dr. Daniel Kalthoff für die Koordination und Vorbereitung“, so Thomas Nerlinger, Geschäftsführer der Gesundheitsregion EUREGIO und Projektleiter Dorfgemeinschaft 2.0.

Folgendes Programm findet am 21.06. auf dem Gemeinschaftsstand (Nr. 57) „W.I.R. – Wissen, Innovation, Region“ des Netzwerkes Deutsche Gesundheitsregionen e. V. (NDGR) statt:

13.00 Uhr – Podiumsdiskussion „Regionale Versorgung innovativ gestalten – (un)begrenzte Möglichkeiten?“ – moderiert durch Prof. Dr. Josef Hilbert und Magdalena Knappik

  • Prof. Dr. Birgit Babitsch, New Public Health, Universität Osnabrück
  • Dr. Michael Böckelmann, 1. Vorsitzender, GewiNet e.V.
  • Prof. Dr. Andrea Braun von Reinersdorff, Management im Gesundheitswesen, Hochschule Osnabrück
  • Mareike Bührs, Gesundheitsdienst für Landkreis und Stadt Osnabrück
  • Dr. Daniel Kalthoff, Koordinator, GesundheitsCampus Osnabrück
  • Thomas Nerlinger, Geschäftsführer, Gesundheitsregion EUREGIO e. V.

14.30 Uhr – Vernetzte Region, „Lebensräume im ländlichen Raum – Dorfgemeinschaft 2.0“, Austausch & Gesprächsmöglichkeit mit Thomas Nerlinger, Gesundheitsregion EUREGIO e.V.

Nähere Informationen hier im Download:
Standprogramm GesundheitsCampus Osnabrück HSK 2017

Quelle: Hauptstadtkongress

Verbundpartner der Dorfgemeinschaft 2.0 feiern mit Nachbarn des neuen Wohnquartiers „Am Marienpark“ Geburtsstunde der künftigen Zentrale

Verbundpartner der Dorfgemeinschaft 2.0 feiern mit Nachbarn des neuen Wohnquartiers „Am Marienpark“ Geburtsstunde der künftigen Zentrale

Das Konsortium des Verbundprojektes Dorfgemeinschaft 2.0 hat die Nachbarschaft des ehemaligen Marienkrankenhauses zur feierlichen „Geburtsstunde der Leitzentrale der Dorfgemeinschaft 2.0“ eingeladen. Die Zentrale befindet sich im ersten Obergeschoss in den Räumlichkeiten des ehemaligen Säuglings- und Schwesterndienstzimmers neben den Unterrichtsräumen der Fachschule für Altenpflege und steht dem Konsortium für Forschungszwecke zur Verfügung. Eine offizielle Bezeichnung der künftigen Zentrale wird noch gesucht.

Die Dorfgemeinschaft 2.0 begrüßt auf dem Balkon der Zentrale des neuen Wohnquartiers „Am Marienpark“ die Nachbarschaft: Franz Loth, Aufsichtsratsvorsitzender/Jürgen Thau, Geschäftsführer (EUREGIO-KLINIK Grafschaft Bentheim Holding GmbH/Bildungsstätte für Gesundheitsberufe), Ralf Hilmes, Aufsichtsratsvorsitzender (Caritas St. Marien Pflege GmbH/Förderverein), Norbert Hoffschröer, Dienststellenleiter (Malteser Hilfsdienst), Beatrix Wansing (Marien-Apotheke), Dirk Wortelen, Geschäftsführer/Birgit Sanders, Leiterin (Ev. Krankenhausverein Emlichheim/Fachschule für Altenpflege), Rolf Kappen (Vertreter der Ärzte), Manuel Hopp und Frau Rademaker (Grafschafter Küchenservice, ÖPE Ökumenischer Pflegedienst Emlichheim), Michael Bolz, Geschäftsführer (Ortho Reha), Gerrit Büter, David Korte, Michael Maas (MKH Projektentwicklungs GbR), Günter Meinderink (Malerunternehmen, Vorstand Kreishandwerkerschaft und Unterstützer). Foto: Franz Frieling

 

Vereinsvorsitzender Dr. Arno Schumacher zeigte sich besonders erfreut, dass die EUREGIO-KLINIK dem Verein Gesundheitsregion EUREGIO die Nutzung der Räumlichkeit als künftigen „Zentrale der Dorfgemeinschaft 2.0“ ermöglicht. „Wir danken besonders Franz Loth (Vorsitzender des Aufsichtsrates) und Jürgen Thau (Geschäftsführer) für die tatkräftige Unterstützung.“

Projektleiter Thomas Nerlinger erläuterte die Bedeutung dieser Entscheidung: „Wir möchten mit unserem Projekt älteren Menschen ein möglichst langes und selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden ermöglichen.“ Der Steckbrief des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zum Forschungsprojekt „Dorfgemeinschaft 2.0 – Das Alter im ländlichen Raum hat Zukunft“ sieht die modellhafte Entwicklung eines gesundheitsbezogenen Versorgungskonzeptes in der ländlichen Region Grafschaft Bentheim/Südliches Emsland vor. Zu diesem Konzept zählen insbesondere alltagsbezogene Dienste, die in den vier Lebensräumen die zukünftige Versorgung, Gesundheit & Pflege, Mobilität und das Wohnen im Zuge des demografischen Wandels verbessern sollen. Die bedarfsgerechte Vernetzung und Koordination der Dienste erfolgt sowohl digital über den „virtuellen Dorfmarktplatz“ als auch durch eine analoge „Leitzentrale“.

Anlässlich der Teilnahme als Aussteller am niedersächsischen Forschungstag am 06.05.2017 in Hannover stellten das Nds. Wissenschaftsministerium und die Volkswagenstiftung als Veranstalter den Gästen die provokante Frage: „Wärst Du in einer reinen virtuellen Welt glücklich?“ Die Antwort vieler Besucher sei ein eindeutiges „Nein“ gewesen. „Genau diese Sichtweise deckt sich mit unserem Projektansatz. Dorfgemeinschaft 2.0 steht als Synonym für eine offene Gemeinschaft auf dem Lande oder anders umschrieben: Jung & Alt in einer selbst bestimmten Mischung aus Tradition & Moderne und analog & digital“, so Nerlinger. Im ehemaligen Marienkrankenhaus ist die „Leitzentrale als physisches Zentrum“ des Projektes vorgesehen, um eine sektorenübergreifende Vernetzung mit den „Satellitenstützpunkten“ in unseren Pilotgemeinden zu erreichen.

„Im April 2015 fand die Abschlussveranstaltung der ersten Projektphase in der Cafeteria des ehemaligen Marienkrankenhauses statt. Caritasdirektor Franz Loth referierte seinerzeit zu den künftigen demografischen Herausforderungen für die ländliche Region. Heute feiern wir fast zwei Jahre später die Geburtsstunde der künftigen Leitzentrale im ehemaligen Schwesternzimmer der Geburtshilfe  – das ist zweifelsohne ein bedeutsames Ereignis für das Projekt. Bei der Entwicklung, Erprobung und Evaluierung unserer gemeinsamen Forschungskonzepte wird uns das weiteren Rückenwind geben“, so Nerlinger und ergänzt: „Das Interesse aus Berlin und Hannover an unseren Projektaktivitäten ist schon jetzt sehr groß. Daher ist es eine gute Entscheidung, die handelnden Akteure des neuen Wohnquartiers „Am Marienpark“ schon heute in unserer künftigen Zentrale zusammenzubringen. Innovation braucht schließlich Mut, Vertrauen und Freiraum – genau dieses kreative Umfeld finden wir hier vor.“

Daran knüpft auch die Aussage von Hans-Hermann Schönberger, Vorsitzender des Vereins der Freunde und Förderer der Caritas St. Marien Pflege GmbH Nordhorn e. V., anlässlich einer Veranstaltung am 14.06.2017 an: „Es ist ein großer Gewinn für Nordhorn, dass wir zukünftig im ehemaligen Marienkrankenhaus vielfältige Angebote für alte Menschen haben. Wir wollen diese Angebote unterstützen“, beschreibt  Schönberger das Ziel des am 24.04.2017 gegründeten Fördervereins. Der Förderverein hat sich verschiedene Aufgaben gestellt: „Wir wollen im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten Projekte unterstützen, die die Lebensqualität der Bewohner im Haus St. Marien steigern. Wir werden kulturelle und freizeitliche Angebote begleiten und die Arbeit der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden mit einer wiederkehrenden Danke-schön-Veranstaltung belohnen,“ erläutert Schönberger nach einer Pressemitteilung des Caritasverbandes.

2017-06-11 Zentrale für Dorgemeinschaft 2.0 Sonntagszeitung Grafschaft Bentheim

Fotos: Franz Frieling

      

 

 

Technische Assistenzsysteme unterstützen einen Verbleib in der eigenen Häuslichkeit

Technische Assistenzsysteme unterstützen einen Verbleib in der eigenen Häuslichkeit
„Was immer wir bieten: im Mittelpunkt unseres Handelns steht immer der Mensch“, so Manuel Hopp, Geschäftsführer des ÖPE Ökumenischen Pflegedienstes Grafschaft Bentheim Emsland, der als Mitglied der Gesundheitsregion EUREGIO das Projekt Dorfgemeinschaft 2.0 unterstützt. „Als Profi im Bereich der Pflege ist uns bekannt, dass technische Assistenzsysteme einen Verbleib in der eigenen Häuslichkeit unterstützen können. Wir sind stets offen für solche Hilfsmittel, die unseren Kunden einen langen Verbleib in der eigenen Häuslichkeit ermöglichen“, so Hopp.

„Seit über 20 Jahren leistet der ÖPE Ökumenischer Pflegedienst Grafschaft Bentheim Emsland qualifizierte Serviceleistungen für ältere und/oder kranke Menschen in der Niedergrafschaft, im südlichen Emsland und in Nordhorn. Parallel zur demografischen Entwicklung mit einem stetig steigenden Bevölkerungsanteil an älteren Menschen, und als Antwort auf die wachsenden Komfort- und Serviceansprüche haben wir unser Dienstleistungsangebot kontinuierlich erweitert.

„Mit Hilfe selbstbestimmt zu Hause leben“ – der Leitsatz der Emlichheimer Gemeindeschwestern, die als Keimzelle unserer gemeinnützigen Gesellschaft gelten, beschreibt unser Handeln, das darauf ausgerichtet ist, älteren und hilfsbedürftigen Menschen eine eigenständige Gestaltung ihres Lebens in der vertrauten Umgebung der eigenen Wohnung zu ermöglichen.

Die vier Säulen des Leistungsspektrum bilden die fundierte Pflegeberatung, die Kranken- und Altenpflege, die Tagespflege und der Essen-auf-Rädern-Service in direkter Nachbarschaft zur Leitzentrale der Dorfgemeinschaft 2.0 auf dem Gelände des ehemaligen Marienkrankenhauses in Nordhorn. Weitere Leistungen und Dienste wie beispielsweise das Angebot „Service-Wohnen“ und „Haushaltsservice“, sowie ein Hausnotrufsystem ergänzen den umfassenden Leistungskatalog.

Einladung zur Jahresveranstaltung des Projektes „Dorfgemeinschaft 2.0“ und der Samtgemeinde Spelle

Einladung zur Jahresveranstaltung des Projektes „Dorfgemeinschaft 2.0“ und der Samtgemeinde Spelle
Anmeldung zur Jahresveranstaltung

 

Das Projektteam der Dorfgemeinschaft 2.0 und die Samtgemeinde Spelle öffnen in diesem Jahr für Sie die Türen. Gerne möchten wir Ihnen bisherige Ergebnisse unserer Projektarbeit aus den vier Lebensräumen Gesundheit und Pflege, Mobilität, Wohnen und Versorgung präsentieren. Insbesondere möchten wir Ihnen einen ersten Eindruck des neuen virtuellen Dorfmarktplatzes vermitteln. Weiterführende Informationen rund um das Projekt können Sie gerne unserer Projektwebseite www.dorfgemeinschaft20.de entnehmen.

Dieses Jahr findet unsere Jahresveranstaltung am Satellitenstützpunkt der Samtgemeinde Spelle statt. Was versteht man eigentlich hierunter? Satellitenstützpunkte sind interessierte Samtgemeinden, die sich frühzeitig den demografischen Herausforderungen stellen und die Potentiale der Digitalisierung nutzen möchten. Neben der Samtgemeinde Spelle gehören auch die Samtgemeinden Neuenhaus und Uelsen sowie die Ortschaften Ohne und der Nordhorner Stadtteil Brandlecht zu den Satellitenstützpunkten des Projektes Dorfgemeinschaft 2.0 in der Projektregion Grafschaft Bentheim – Südliches Emsland. Darüber hinaus stehen wir mit weiteren Regionen im regen Austausch.

Jahresveranstaltung am 30.08.2017 ab 16.00 Uhr
auf dem Gelände des Bürgerbegegnungszentrum Wöhlehof in Spelle
Pastor-Batsche-Weg 1, 48480 Spelle

In Vorgesprächen mit der Samtgemeinde Spelle, dem Landkreis Emsland, dem Bundesverband initiative 50plus und der Lokalen Aktionsgruppe Südliches Emsland kristallisierte sich schnell heraus, dass das Thema Wohnen mit Zukunft in Spelle der Schwerpunkt der Projektarbeit sein wird.
Alle Beteiligten sind sich einig, dass sich mit der alternden Gesellschaft die Anforderungen an das eigene Wohnen und Wohnumfeld verändern wird. Hier gilt es, gemeinsam gute Ideen und Konzepte für die Samtgemeinde Spelle zu entwickeln. Ein wichtiges Anliegen von Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf ist es, die Bürger dabei mitzunehmen und aktiv zu integrieren. Daher ist die Jahresveranstaltung nicht nur eine Informationsveranstaltung, sondern der Startschuss zum Mitmachen an dem Beteiligungsprozess „Wohnen im Alter / Wohnen mit Zukunft in der Gemeinde Spelle“.

Wenn Sie daran interessiert sind, sich über das Projekt „Dorfgemeinschaft 2.0“ oder den Beteiligungsprozess zu informieren und aktiv mitzugestalten, dann laden wir Sie herzlich ein! Neben dem Austausch wird natürlich auch für Ihr leibliches Wohl und Unterhaltung gesorgt. Den geplanten Ablauf können Sie hier oder unten stehend ansehen.

Wir bitten Sie, Ihre Anmeldung bis zum 23.08.2017 vorzugsweise online über folgenden Link vorzunehmen.

Alternativ ist eine Anmeldung bei Frau Andrea Hildner,Projektbüro der Dorfgemeinschaft 2.0 telefonisch, unter 05921-841006 oder bei Frau Heßling,Samtgemeinde Spelle, unter 05977-937 480 oder per E-Mail an hessling@spelle.de möglich.

Die Anfahrtsadresse lautet: Pastor-Batsche-Weg 1, 48480 Spelle (Parkmöglichkeiten sind rund um den Wöhlehof gegeben).

Wir freuen uns sehr auf Ihre Teilnahme und den persönlichen Austausch mit Ihnen.

Mit besten Grüßen – im Namen aller Projektpartner und Akteure

 

Thomas Nerlinger                                                Bernhard Hummeldorf
Projektleiter                                                          Samtgemeindebürgermeister

Flyer Jahresveranstaltung
Ablaufprogramm

 

 

Digitalisierung bringt bei der Verbesserung der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum viele Vorteile und Möglichkeiten

„Die Digitalisierung bringt viele Vorteile und Möglichkeiten mit sich. Vor allem für Ärzte in ländlichen Regionen können neue technische Hilfsmittel eine große Unterstützung in den Arztpraxen, als auch für die Patienten selbst darstellen“, erklärt Dr. med. Markus Kirchner, Facharzt für Innere Medizin und Palliativmedizin, zugleich stellvertretender Vorsitzender der Gesundheitsregion EUREGIO in seinem Videostatement. Seine Gemeinschaftspraxis mit …