Prof. Dr. Ickerott, Thomas Nerlinger sowie Prof. Dr. Teuteberg organisieren Track „Mobilität und Versorgungsstrukturen in Smart Cities/Regions“ auf den 10. BUIS Tagen 24.-25.05. 2018 in Oldenburg

Prof. Dr. Ickerott, Thomas Nerlinger sowie Prof. Dr. Teuteberg organisieren Track „Mobilität und Versorgungsstrukturen in Smart Cities/Regions“ auf den 10. BUIS Tagen 24.-25.05. 2018 in Oldenburg

Vom 24. bis 25. Mai 2018 werden vom Zentrum für Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung COAST der Universität Oldenburg in Kooperation mit der FG-BUIS in der Gesellschaft für Informatik die 10. BUIS Tage 2018 zum Thema Smart Cities/Regions: Technische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Innovationen organisiert. Im Mittelpunkt stehen „smarte“ Städte und Regionen. Die nachhaltige Entwicklung solcher Strukturen sind dabei nicht nur auf einzelne Aspekte beschränkt – das Zusammenwirken ist entscheidend. Die Konferenz wird dazu innovative Methoden und Konzepte im Zusammenspiel von Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft präsentieren.

Prof. Dr. Ingmar Ickerott, Thomas Nerlinger sowie Prof. Dr. Teuteberg organisieren auf den 10. BUIS Tagen einen Track zum Thema „Mobilität und Versorgungs­strukturen in Smart Cities“.

Bis zum 01.03.2019 können sowohl wissenschaftliche Beiträge als auch Praxisbeiträge eingereicht werden, welche jeweils doppelt blind begutachtet werden.

Trackchairs

  • Prof. Dr. Ingmar Ickerott, Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Logistikmanagement, Hochschule Osnabrück
  • Thomas Nerlinger, Gesundheitsregion EUREGIO e. V., Nordhorn
  • Prof. Dr. Frank Teuteberg, Unternehmensrechnung und Wirtschaftsinformatik, Universität Osnabrück

Beschreibung

Durch Abwanderung, demografischen Wandel und die Konzentration von öffentlichen und privaten Infrastruktur- und Versorgungseinrichtungen in zentralen Orten wird die Bereitstellung eines lokalen Angebots an Gesundheits-, Sozial- und Nahversorgungs-einrichtungen und öffentlicher Mobilität für Kleinstädte und angrenzende Landgemeinden zunehmend zur Herausforderung. Dieser Track fokussiert die Schlüsselrolle von Informations- und Kommunikationstechnologien bei der Planung, Steuerung und Umsetzung innovativer Lösungsansätze, mit deren Hilfe zukunftsträchtige und nachhaltige Konzepte zum intelligenten Ausbau von Mobilität, Infrastruktur und Versorgungseinrichtungen in Smart Regions entwickelt werden können.

Mögliche Themenfelder für Beiträge

  • Verkehrslenkung und multimodale Mobilität
  • Sharing-Konzepte/Shared-Mobility-Systeme, Citizen Science, Partizipation
  • Intelligente Datenanalyse zur Planung und Steuerung von Mobilität sowie sektorenübergreifenden Infrastrukturen und Versorgungsnetzwerken
  • Nachhaltige Gesundheits-, Sozial- und Nahversorgung
  • Nachhaltiges Wohnen, Leben und Arbeiten
  • Datenzentrierte Geschäftsmodelle und digitale Plattformsysteme im Bereich Mobilität und sektorenübergreifender Versorgung
  • Ethische, rechtliche und soziale Aspekte im Bereich Mobilität und Versorgung in Smart Regions (z. B. Digital Divide, Gesetzgebung, Datenschutz sowie Akzeptanz von und Zugang zu Plattformen und Infrastruktur)

Program Committee

  • Prof. Dr. Rüdiger Breitschwerdt, Hochschule Flensburg
  • Prof. Dr. Volker Frehe, Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, Münster
  • Prof. Dr. Burkhardt Funk, Leuphana Universität Lüneburg
  • Prof. Dr. Piet Hausberg, Technologie- und Innovationsmanagement, Universität Osnabrück
  • Prof. Dr. Ursula Hübner, Hochschule Osnabrück
  • Prof. Dr. Peter Niemeyer, Leuphana Universität Lüneburg
  • Prof. Dr. Thomas Schlegel, Hochschule Karlsruhe
  • Prof. Dr. Karsten Weber, Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg

Weitere Informationen erhalten Sie hier:

BUIS Tage 2018

Bürgermeister Günter Oldekamp im Interview zur Dorfgemeinschaft 2.0

Bürgermeister Günter Oldekamp im Interview zur Dorfgemeinschaft 2.0

Im aktuellen Interview mit der Zeitschrift Wirtschaft aktuell berichtet Günter Oldekamp, Bürgermeister der Samtgemeinde Neuenhaus, von einem ausgewogenen Stimmungsbild und erwähnt die Chancen aus dem Projekt Dorfgemeinschaft 2.0.

Auf die Frage „Wie das Leben in der Samtgemeinde in Zukunft vor dem Hintergrund des demografischen Wandels aussehen könnte, erarbeiten Sie aktuell gemeinsam mit den Bürgern in dem Projekt „Dorfgemeinschaft 2.0“. Wie ist da der Stand der Dinge?“ antwortet Günter Oldekamp:

„Wir sind froh, als Satellitenstützpunkt für „Dorfgemeinschaft 2.0“ ausgewählt worden zu sein. Älter zu werden auf dem Dorf, ist eines der Stichpunkte des Projektes, das mit Bundesmitteln gefördert wird. Dabei wird an einem Versorgungskonzept für die Lebensräume Wohnen, Versorgung, Mobilität sowie Gesundheit und Pflege gearbeitet. Neuenhaus bringt sich aktuell mit den Teilbereichen Mobilität und Wohnen ein. So sollen auf einer alten landwirtschaftlichen Hofstelle Seniorenwohnungen entstehen. Dabei soll im Rahmen des Projekts „Dorfgemeinschaft 2.0“ getestet werden, wie moderne Informationstechnologie und altersgerechte Assistenzsys­teme das Leben von Senioren erleichtern können. Als technische Hilfsmittel kommen zum Beispiel Smartphones, automatisierte Lichtsteuerung oder Notrufsysteme mit Monitortelefonen infrage. Außerdem sollen über einen virtuellen App-Marktplatz Dienstleistungen geordert werden. Das Projekt ermöglicht also, neue Wohnformen für ältere Menschen zu erproben und gleichzeitig die Hofstelle in ihrer Struktur zu erhalten. Von dem direkt an den Hof angrenzenden Wohngebiet Hilten erhoffen wir uns, dass so auch Netzwerkstrukturen zwischen Jung und Alt entstehen.“

Zum Interview im Auszug und in voller Länge (Quelle: Wirtschaft aktuell)

Startschuss für Pilotprojekt „präventive Hausbesuche“ im Mehrgenerationenhaus Senfkorn in Emlichheim

Startschuss für Pilotprojekt „präventive Hausbesuche“ im Mehrgenerationenhaus Senfkorn in Emlichheim

„Dank aufsuchender Hausbesuche eigenständig interaktiv mobil“, kurz „DaHeim“ ist der Titel des Pilotprojektes „DaHeim in Emlichheim – teHuus in Emmelkamp“, das am 23.10.2017 im Senfkorn Mehrgenerationenhaus vorgestellt wurde.

Bei der Übergabe der Zuwendungsbescheide dabei waren (von links) Thomas Nerlinger (Projektleiter Dorfgemeinschaft 2.0), Britta Blotenberg, Prof. Dr. Stefanie Seeling (Hochschule Osnabrück), Sylvia Backers (Amt für regionale Landesentwicklung), Dr. Michael Kiehl (Leader Grafschaft Bentheim), Annika Paul (Projektleiterin), Dita Meding (Koordinatorin), Olaf Klaukien (ArL), Daniela Kösters (SG-Bürgermeisterin) und Melanie Breukelman (Geschäftsführerin Senfkorn), Foto: Samtgemeinde Emlichheim

Mit der Projektvorstellung verbunden war die Übergabe der Zuwendungsbescheide durch das Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) und die Grafschafter Leader-Gruppe. „DaHeim in Emlichheim“ bedeutet präventive Hausbesuche in der Samtgemeinde zur Vermeidung von Pflegebedürftigkeit und die damit verbundene Möglichkeit, so lange wie möglich eigenständig zu Hause wohnen zu können. Die wissenschaftliche Begleitung erfolgt über die Hochschule Osnabrück, Campus Lingen, im Rahmen des vom Bundesforschungsministerium geförderten Projektes „Dorfgemeinschaft 2.0 – Das Alter im ländlichen Raum hat Zukunft“.

Das Projekt hat eine Laufzeit von drei Jahren. Für die Durchführung stehen 129.000 Euro zur Verfügung, die durch das Amt für regionale Landesentwicklung (61.500 Euro) und Leader (50.000 Euro) übernommen werden. Zudem unterstützt die Samtgemeinde Emlichheim das Projekt mit 12.500 Euro und das MGH Senfkorn beteiligt sich mit Eigenmitteln in Höhe von 5000 Euro.

Die Zielgruppe der präventiven Hausbesuche sind Bürgerinnen und Bürger, die über 65 Jahre alt sind, in der Samtgemeinde wohnen und keinen Pflegegrad haben. Verantwortlich für die praktische Durchführung ist die Pflegefachkraft Annika Paul.

Die Hausbesuche zeichnen sich aus durch eine vorbeugende Einzelfallberatung im häuslichen Bereich. Sie stellen keine klassische Pflegeberatung dar, die bereits durch andere Gesundheitsanbieter durchgeführt wird. Die ersten Hausbesuche sind für Januar 2018 geplant.

Interessierte am Projekt können sich ab sofort an das Senfkorn Mehrgenerationenhaus wenden, wo Dita Meding als Koordinatorin und Annika Paul weitere Auskünfte geben. Die Verantwortlichen besuchen auch Gruppen in Kirchengemeinden und Vereinen, um das Projekt vorzustellen. Meding und Paul sind zu erreichen unter Telefon 05943 985890 oder per Mail unter a.paul@mgh-senfkorn.de bzw. d.meding@mgh-senfkorn.de.

Weitere Informationen:
Mehrgenerationenhaus Senfkorn, Emlichheim

Quelle: Grafschafter Nachrichten vom 25.10.2017

Projekt Dorfgemeinschaft 2.0 beteiligt sich mit mehreren Exponaten am Niedersächsischen Forschungstag flux am 06.05.2017 in Hannover

Projekt Dorfgemeinschaft 2.0 beteiligt sich mit mehreren Exponaten am Niedersächsischen Forschungstag flux am 06.05.2017 in Hannover

Im Projekt Dorfgemeinschaft 2.0 geht es um telemedizinische Gesundheitsversorgung, Mobilität, altersgerechte Mensch-Technik-Interaktion, aber auch um Satellitenstützpunkte im ländlichen Raum, die dazu beitragen, dass die Bürger auch mit zunehmenden Alter möglichst unabhängig und selbstbestimmt in ihrem gewohnten Umfeld leben können.

Die Basis bildet ein Virtueller Dorfmarktplatz, auf dem die Dienste in den Lebensräumen Wohnen, Mobilität, Gesundheit & Pflege, Versorgung, patientenorientiert vernetzt zugänglich gemacht werden.

Der Lebensraum Mobilität beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Mobilitätsbedürfnissen der in der Modellregion Grafschaft Bentheim/südliches Emsland lebenden Menschen. Mögliche Lösungsansätze sind hier die Entwicklung bedarfsgerechter Apps zur Planung von Mobilität mittels ÖPNV, Kombibusse, Fahrgemeinschaften oder Taxis über die Planung von neuen Bürgerbuslinien bis zur Schaffung von Begleitservice-Angeboten.

Aktuelle technische und digitale Assistenzsysteme aus dem Bereich „AAL“ (Active Assisted Living bzw. Altersgerechte Assistenzsysteme für ein selbstbestimmtes Leben) und „Smart Home“ werden im Lebensraum Wohnen erforscht, entwickelt und evaluiert.

Im Bereich Gesundheit und Pflege gilt es, Kommunikations- und Informationswege für alle Beteiligten durch den Einsatz von technischen und digitalen Lösungen zu verbessern. Auch die Planung und Entwicklung von mobiler Gesundheitsversorgung sowie die Sicherstellung einer ausreichenden persönlichen Zuwendung sind Gegenstand der Betrachtung und Anpassung dieses Lebensraumes.

Im vierten Lebensraum Versorgung werden bedarfsgerechte und innovative Versorgungsmöglichkeiten mit Dingen des täglichen Lebens untersucht. Hierzu zählen sowohl Dorfläden und mobile Lieferdienste als auch digitale/technische Lösungskonzepte wie geeignete Bestellservices, die auf die besonderen Bedarfe älterer Menschen eingehen und die lokalen Bedingungen berücksichtigen.

Auf dem niedersächsischen Forschungstag flux in Hannover (6. Mai, Schloss Herrenhausen) stellen die Universität Osnabrück (Prof. Dr. Frank Teuteberg, Prof. Dr. Hartmut Remmers), die Hochschule Osnabrück (Prof. Dr. Ingmar Ickerott), die Gesundheitsregion EUREGIO e. V. (Thomas Nerlinger), die IT.OUT GmbH (Nordhorn), die ENO telecom GmbH (Nordhorn), die Bentheimer Eisenbahn AG als Verbundprojektpartner sowie der Malteser Hilfsdienst e. V. (Geeste Mobil) als assoziierter Partner des Projekts Dorfgemeinschaft 2.0 verschiedene Exponate und Videopräsentationen aus den jeweiligen Lebensräumen Wohnen, Mobilität, Versorgung, Gesundheit & Pflege sowie Softwarepräsentation („Virtueller Dorfmarktplatz“, Smart Home Event Management System „QuoLoco“, Mobilitäts-Apps) und weitere ausgewählte Projektergebnisse vor.

Nachfolgend finden Sie eine kleine Auswahl an Fotos und Erläuterungen zu den vorgestellten Exponaten.

„Smart Home“-Koffer mit Thomas Nerlinger und Rainer Büter (von links)
„Smart Home“-Koffer als Nahaufnahme

 

Der Smart Home Koffer ermöglicht die Präsentation aktueller Smart Home Anwendungsmöglichkeiten. So kann anhand dieses Koffers die Funktionsweise und der Nutzen diverser Smart Home Produkte (z.B. Türsicherung, Freisprechanlage, automatische Heizungsregulierung, Lichtsteuerung, etc.) anschaulich demonstriert werden.

Smart Glass zur Assistenz in der Pflege

Datenbrillen ermöglichen es, vielfältige Hinweise und Informationen im Sichtfeld der Anwender anzuzeigen. Es gibt verschiedene Typen von Datenbrillen, die je nach Hard- und Softwareausstattung unterschiedlich verwendet werden können. Die hier vorgestellte Vuzix M100 ist eine monokulare Brille und erlaubt eine Darstellung von Inhalten in einem kleinen Display, das vor einem Auge angebracht ist und lässt sich durch Sprache und Gesten steuern.

Smart Home Event Management System

Die Anforderungsanalyse im Projekt Dorfgemeinschaft 2.0 zeigte auf, dass ein besonderer Bedarf nach einem personenindividuellen, situationsbezogenen und frei konfigurierbaren Notfallmanagementsystem sowohl bei den Akteuren aus dem Gesundheitssektor als auch bei den betroffenen Menschen vor Ort vorhanden ist. Dies kann durch das entwickelte QuoLoco-System erfolgen. Mit diesem kann im Haus und in abgegrenzten Außengebieten (z.B. Garten) auf Basis (mobiler) Aktivsensoren die Position von Personen bestimmt werden. Des Weiteren können Aktivsensoren bspw. in einer Sensormatte (s. weiter unten) genutzt werden, um Vitalparameter zu messen. Über ein übersichtliches Browserinterface können entsprechende Events bzw. Notfälle hinterlegt werden (z. B. Person ist gefallen, verlässt das Haus, Wasserhahn läuft seit über 30 Minuten in der Küche). Dazu werden die in Echtzeit erfassten personen- bzw. objektspezifischen Daten mit den individuell festgelegten Notfall- bzw. Eventparameter abgeglichen. Werden bestimmte Werte unter-/ bzw. überschritten so werden auf der Basis vordefinierter Regeln in verschiedenen Eskalationsstufen an die hinterlegten Akteure (Notfall-)Meldungen abgesetzt.

Die Anforderungsanalyse im Projekt Dorfgemeinschaft 2.0 zeigte auf, dass ein besonderer Bedarf nach einem personenindividuellen, situationsbezogenen und frei konfigurierbaren Notfallmanagementsystem sowohl bei den Akteuren aus dem Gesundheitssektor als auch bei den betroffenen Menschen vor Ort vorhanden ist. Dies kann durch das entwickelte QuoLoco-System erfolgen. Mit diesem kann im Haus und in abgegrenzten Außengebieten (z.B. Garten) auf Basis (mobiler) Aktivsensoren die Position von Personen bestimmt werden. Des Weiteren können Aktivsensoren bspw. in einer Sensormatte (s. weiter unten) genutzt werden, um Vitalparameter zu messen. Über ein übersichtliches Browserinterface können entsprechende Events bzw. Notfälle hinterlegt werden (z. B. Person ist gefallen, verlässt das Haus, Wasserhahn läuft seit über 30 Minuten in der Küche). Dazu werden die in Echtzeit erfassten personen- bzw. objektspezifischen Daten mit den individuell festgelegten Notfall- bzw. Eventparameter abgeglichen. Werden bestimmte Werte unter-/ bzw. überschritten so werden auf der Basis vordefinierter Regeln in verschiedenen Eskalationsstufen an die hinterlegten Akteure (Notfall-)Meldungen abgesetzt.

Sensormatte mit Vitaldaten über Atem- und Herzfrequenz

 

Die Sensormatte wird in oder auf der genutzten Matratze platziert und liefert während der Zeit, die jemand im Bett verbringt, Vitaldaten über Atem- und Herzfrequenz. Neben der Erkennung ob das Bett belegt oder unbelegt ist, bietet VitaLog die Möglichkeit der diagnostischen sowie therapeutischen Unterstützung, um Einschlafphasen, ruhiges bzw. unruhiges Schlafen, Schlafapnoe, Auswirkungen medikamentöser Einstellungen individuell zu messen und zu analysieren. Des Weiteren wird auch das Erkennen von epileptischen Anfällen ermöglicht.

Therapie-Robbe Paro

 

Die Robbe Paro ist ein „Roboter“, der in Japan für therapeutische Zwecke entwickelt wurde. Der Roboter ist dem Jungen einer Kegelrobbe nachempfunden. Sie kann eingesetzt werden bei Menschen mit Demenz und soll eine beruhigende Wirkung auf diese Menschen haben. Die Robbe verfügt über taktile Sensorik und reagiert auf Streicheln und sie kann Geräusche abgeben.

Geeste Mobil

 

Ältere Menschen, die nicht mehr mobil sind, aber weiter am sozialen Leben teilnehmen möchten, können mit dem „Geeste mobil“ ihre Besorgungen selbst erledigen. So werden auch die Angehörigen entlastet.

Für die mobilen Begleitungen stellen die Malteser zudem ein seniorengerechtes Fahrzeug sowie ehrenamtliche Fahrer und Begleitpersonen, die eine Erste-Hilfe-Schulung und eine Fahrerausbildung erhalten haben.

Das Angebot kann von Senioren und kranken Menschen, die nicht mehr selbst Auto fahren, die keine Hilfe von Angehörigen haben, die sich nicht mehr allein in das Gewühl trauen oder die keine Möglichkeiten haben, ihre Einkäufe selbst nach Hause zu tragen, genutzt werden. Die Teilnahme ist kostenlos.

opta data Gruppe unterstreicht Verbundenheit zum Projekt Dorfgemeinschaft 2.0

opta data Gruppe unterstreicht Verbundenheit zum Projekt Dorfgemeinschaft 2.0

„Als opta data Gruppe freuen wir uns, das Projekt Dorfgemeinschaft 2.0 zu unterstützen“, so Mark Steinbach, Geschäftsführer der opta data Gruppe. „Seit über 45 Jahren sind wir auf dem Gesundheitsmarkt aktiv und wissen als eines der führenden Dienstleistungsunternehmen für Abrechnung und Software im Gesundheitswesen genau, welche Anforderungen unsere über 50.000 Kunden an die Branche haben. Lösungen, die verbinden – das ist der Slogan, den wir uns auf die Fahne geschrieben haben“, so Steinbach.

„Die Dorfgemeinschaft 2.0 bietet die besten Voraussetzungen, sonstige Leistungserbringer in ein sektorübergreifendes Vernetzungsprojekt einzubeziehen. Wir sind davon überzeugt, dass eine Vernetzung der Akteure in der Gesundheitsversorgung dazu beiträgt, die Versorgungsqualität zu verbessern. Im Zuge des demografischen Wandels ist ein solches Netzwerk zur Sicherstellung der Versorgung insbesondere in ländlichen Regionen unabdingbar und notwendig“, ergänzt Andreas Fischer, Geschäftsführer opta data Gruppe, und unterstreicht: „Daher freuen wir uns, dieses innovative und zukunftsfähige Projekt mit unserem Know How zu unterstützen, die Entwicklung in der Branche weiter voranzutreiben und letztlich so auch Verantwortung für die Branche und Gesellschaft zu übernehmen.“

„Die opta data Gruppe ist ein wichtiger Verbundpartner bei der Entwicklung des virtuellen Dorfmarktplatzes – unserem Herzstück der Dorfgemeinschaft 2.0“, so Projektleiter Thomas Nerlinger. „Auf der Jahresveranstaltung am 30.08.2017 in Spelle – einem unserer Satellitenstützpunkte – werden wir der interessierten Öffentlichkeit erstmalig unseren virtuellen Dorfmarktplatz vorstellen“, so Nerlinger.

Vom 25. bis 27.04. finden gleich zwei bedeutsame Messen statt: Die Leitmesse ALTENPFLEGE 2017 in Nürnberg und die conhIT – Connecting Healthcare IT in Berlin.

Auf dem Nürnberger Messegelände treffen sich Manager, Heimleiter, Pflegekräfte und Start-ups zur ALTENPFLEGE 2017, der Leitmesse der Pflegewirtschaft. Insgesamt 660 Aussteller präsentieren auf über 40.000 Quadratmetern Dienstleistungen und Produkte für die stationäre und ambulante Pflegewirtschaft. Zu den Ausstellern zählt auch die opta data Gruppe (Halle 04A, Stand B11).