Forschungsprojekt Dorfgemeinschaft 2.0 kommt in Lingen an

Wissenschaftler und Praxispartner des Forschungsprojektes Dorfgemeinschaft 2.0 trafen sich im Rathaus Lingen über die weiteren Meilensteine festzulegen. Bei diesem quartalsmäßigen Treffen wird der bisherige Projektverlauf in den neun Teilprojekten vorgestellt und aktuelle Planungen im Gesamtteam aufgezeigt und diskutiert.

Der Erste Stadtrat Stefan Altmeppen begrüßte das gesamte Projektkonsortium im Rathaus und freute sich über die Expertengruppe. „Ihr Wissen in den Forschungsschwerpunkten Gesundheit & Pflege, Versorgung, Wohnen und dem großen Thema Mobilität sind Eckpfeiler für eine gelingende Dorfgemeinschaft,“ erläuterte Herr Altmeppen. Weiter ging er auf die bevorstehende Jahresveranstaltung der Dorfgemeinschaft 2.0 ein. „Am 14.05.2019 darf ich sie alle bei der Jahresveranstaltung der Dorfgemeinschaft 2.0 im IT Zentrum Lingen wiedersehen. Auf die Präsentation ihrer Forschungsergebnisse freue ich mich sehr,“ so der Erste Stadtrat weiter.

In dem Projekt soll ein virtueller Dorfmarktplatz entwickelt werden, der als Koordinationsplattform der Kommunen und Bürgerinnen und Bürger dient, um eine zukünftige Verbindung aller Dienste aus den vier Forschungsschwerpunkten zusammenzuführen. Dieser virtuelle Dorfmarktplatz soll die Kommunikation der Bevölkerung erhöhen und somit eine generationsübergreifende digitale Teilhabe ermöglichen.

Zum Projektkonsortium gehören neun Verbundpartner. Neben der Gesundheitsregion EUREGIO ist die Hochschule Osnabrück, Campus Lingen mit Prof. Dr. Ingmar Ickerott (Betriebswirtschaftslehre) und Prof’in Dr. Stefanie Seeling (Pflegewissenschaften) in der Wissenschaft vertreten. Die Universität Osnabrück wird durch Prof. Dr. Frank Teuteberg (Unternehmensrechnung und Wirtschaftsinformatik) und Prof. Dr. Hartmut Remmers (Pflegewissenschaften) repräsentiert. Für den Praxistransfer sorgen die Verbundpartner Bentheimer Eisenbahn AG, ENO telecom GmbH, EUREGIO-KLINIK, I.T. Out GmbH, die Lebenshilfe Nordhorn gGmbH und die opta.data.com GmbH. Zusammen möchte das Konsortium den demografischen Wandel durch eine Mensch-Technik-Interaktion zukunftsfähig gestalten und neue Versorgungskonzepte für die Projektregion Grafschaft Bentheim / südliches Emsland entwickeln. Das Projekt hat eine Laufzeit bis 31.10.2020.

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