Besuch des Projektträgers aus Berlin beim Quartalstreffen am Nikolaustag

Besuch des Projektträgers aus Berlin beim Quartalstreffen am Nikolaustag

Das letzte Quartalstreffen der Verbundpartner des Projektes Dorfgemeinschaft 2.0 im Jahr 2017 fand am Nikolaustag beim Verbundpartner ENO telecom GmbH in Nordhorn statt. Einen aktuellen Überblick zum aktuellen Stand verschaffte sich der Projektträger VDI/VDE-IT durch die Teilnahme der verantwortlichen Ansprechpartnerin Catherine Naujoks aus Berlin. Das Konsortium präsentierte auf einer „Erlebnistour“ mit Stationen in Bad Bentheim (Bahnhof), Ohne (Gaststätte Timmer-Gellenbeck) erste Projektergebnisse nach 2jähriger Projektlaufzeit.

Joachim Berends (Vorstand der Bentheimer Eisenbahn AG) übernahm gemeinsam mit Thomas Nerlinger (Projektleiter) und Maria Süßmuth (wissenschaftliche Mitarbeiterin, Team Prof. Dr. Ingmar Ickerott) die Begrüßung und Vorstellung des Konzeptes zur Wiedereinführung des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) am Bahnhof in Bad Bentheim.

In einer sich anschließenden „Erlebnistour“ erhielt Catherine Naujoks Einblicke in die ländliche Projektregion Grafschaft Bentheim/Südliches Emsland. Einen Zwischenstopp legte sie mit einer Delegation aus ProjektmitarbeiterInnen am Satellitenstützpunkt der Gemeinde Ohne ein. Bürgermeisterin Charlotte Ruschulte machte deutlich, warum sich Ohne am Projekt Dorfgemeinschaft 2.0 beteiligt und welche Herausforderungen der demografische Wandel für die kleine Gemeinde mit rund 550 Einwohnern mit sich bringe. Sie hob die Chancen der Digitalisierung hervor, die Ohne mit dem Projekt nutzen wolle. Schwerpunkte sind dabei die Teilprojekte „Dorfladen“ und „Mobilität“, deren aktuelle Projektergebnisse durch die verantwortlichen Wissenschaftler Prof. Dr. Frank Teuteberg (Universität Osnabrück) und Prof. Dr. Ingmar Ickerott (Hochschule Osnabrück) in der Gaststätte Timmer-Gellenbeck vorgestellt wurden.

Weiter ging es zum turnusmäßigen Quartalstreffen nach Nordhorn zum Unternehmenssitz des Verbundpartners ENO telecom GmbH – vorbei am neuen Wohnquartier „Am Marienpark“ mit der künftigen Leitzentrale des Projektes. Das Interesse am Projekt ist groß: Die Stadt Lingen und die Samtgemeinde Emlichheim werden sich nach offiziellen Mitteilungen des Oberbürgermeisters Dieter Krone vom 01.12.2017 und der Samtgemeindebürgermeisterin Daniela Kösters vom 30.11.2017 als weitere Satellitenstützpunkte (Pilotkommunen) an Dorfgemeinschaft 2.0 beteiligen.

Bernd Horstmann, Geschäftsführer des Unternehmens, lies es sich nicht nehmen, das Treffen mit einer kleinen Aufmerksamkeit zu versüßen. Im Anschluss an das Quartalstreffen präsentierten Bernd Horstmann und Rainer Büter (Projektansprechpartner bei ENO telecom) den Baufortschritt der neuen Musterwohnung im benachbarten Elektrogeschäft expert Nordhorn/Horstmann.

Das Verbundteam ließ den Nikolaustag bei der Nikolaus-Visite der Gesundheitsregion EUREGIO e. V. unter Beteiligung von rund 100 Mitgliedern bei der UCI-KINOWELT im NINO Wirtschaftspark in Nordhorn ausklingen.

Wissenswertes über das Projekt: Regelmäßige Projekttreffen

Wissenswertes über das Projekt: Regelmäßige Projekttreffen

Wie schafft man es ein so großes Verbundteam wie das von Dorfgemeinschaft 2.0 zu koordinieren? Ganz einfach, man bestimmt Regeln gemeinsamer Kommunikation und trifft sich in regelmäßigen Abständen. Hier hält man sich gegenseitig auf dem Laufenden über das, was gerade ansteht.

Die wissenschaftlichen Mitarbeiter treffen sich in den meisten Fällen alle vier Wochen. Inhaltlich wird über den jeweiligen Ist-Stand der einzelnen Teilprojekte gesprochen aber auch über Herausforderungen in der wissenschaftlichen Arbeit.

Das Verbundteam umfasst nicht nur die wissenschaftlichen Mitarbeiter von Hochschule und Universität, sondern auch regional wichtige Akteure aus der Praxis. Alle drei Monate treffen sich die Projektbeteiligten, um gemeinsam projektinterne sowie übergreifende Themen zu besprechen.

Seit Anfang 2017 finden die Quartalstreffen bei den jeweiligen Praxispartnern vor Ort statt. Auftakt machte die „Lebenshilfe Nordhorn“ und öffnete interessierten Pojektbeteiligten die Türen. Herr Kolde (Geschäftsführer) führte das Verbundteam durch die unterschiedlichen Arbeitsbereiche der Lebenshilfe. Er teilte den Anwesenden wichtige Hintergrundinformationen mit und beantwortete Fragen zur alltäglichen Arbeit und Philosophie. Lebenshilfe Nordhorn